Zu meinem letzten Beitrag passt gut das Thema, was denn meine Intention ist, diesen Blog bereitzustellen. Dies habe ich zu der etwas provokanten Frage in der Überschrift zusammengefasst.
In meinem Bild von Projektarbeit ist es wie schon beschrieben wichtig, Projekt-Ziel, Zweck und Nutzen voneinander zu unterscheiden. Nun möchte ich Ihnen eine dazugehörige Vorgehensweise vorstellen, die sich bei ähnlichen Themen in vielen meiner Projekte bewährt hat. Und zwar die Fragestellung nach dem WAS, WOZU, WIE und WER. Diese Methodik ist Teil meiner Gesamt-Methodik, die ich W4-Projekt-Methodik, kurz W4PM, nenne.
Das W4-Frage-Schema lässt sich bei vielen Fragestellungen des Lebens anwenden, also warum nicht auch bei dem Thema dieses Artikels: Was soll dieser Blog?
Ich möchte Ihnen meine auf viele Erfahrungen basierende Projektmethodik vorstellen, die wie ich meine in vielen Projektsituationen anwendbar ist.
Dies ist die Frage nach dem Zweck und Nutzen. Es gibt einen Zweck, den ich beabsichtige und einen der mehr auf Sie zugeschnitten ist und der auf die Frage antwortet: Wozu können Sie diesen Blog verwenden?
Ich möchte Ihnen viele Aspekte meiner Projekt-Methodik näher bringen und vermute, dass Ihnen meine Erfahrungen bei Ihrer Arbeit in Projekten helfen können. Dabei meine ich nicht nur technische Projekte. Wie erst kürzlich jemand zu meinem Blog in Facebook bemerkte, merke ich oft gar nicht, wenn ich gerade in einem Projekt arbeite. Es ist aber hilfreich, sich das klar zu machen und die Grundregeln von Projektarbeit zu beachten. Diese Grundregeln haben sich schon sehr oft bewährt. Sonst wären es ja keine Grundregeln.
Ein Beispiel: Wenn ich ein Ziel erreichen will, hilft stetes Proben oder Üben. Der Vorsatz, im neuen Jahr abzunehmen, hilft allein nicht, wenn ich nicht täglich eine Veränderung in mein Leben einbringe, z.B. eine Essens-Änderung oder morgendliches Waschbecken-Training. Dies ist eine sehr hilfreiche Methodik, nämlich etwas Neues in ein bereits bestehendes Ritual – hier dem morgendlichen Waschen – einzubauen. Es handelt sich hier z.B. um Kniebeugen oder Liegestützen und ähnliche Übungen, die in fast jeder Umgebung möglich sind und keinen Voraufwand voraussetzen. Und wie gesagt, in ein bereits vorhandenes Ritual eingebunden werden können. Und dann hilft das stete Wiederholen bis das Ganze zu einem neuen Ritual wird.
Siehe dazu auch meinen Artikel: https://projektratgeber.wordpress.com/2015/01/15/proben-proben-proben/
Jede und jeder weiß das eigentlich. Und dennoch sind bereits viele Neujahrsvorsätze nach einer Woche vergessen. Vielleicht machen Sie es dieses Mal etwas anders. Die Umsetzung und Einbindung neuer Vorsätze in ein vorhandenes Ritual könnte helfen, dass Ihr nächster Vorsatz erfolgreicher ist.
So wie in diesem Beispiel werde ich die meisten meiner Beiträge mit nützlichen Tipps bereichern.
Und was ist nun mein persönlicher Nutzen bei alledem? Sie lesen mich und nutzen den einen oder anderen Rat und geben ihn vielleicht weiter und tragen so zur Verbreitung meiner Inhalte bei. Ich freue mich allein schon über diesen Nutzen, Einige von Ihnen wollen mich zudem vielleicht für Ihr nächstes Projekt beauftragen, weil Sie sich in meinen Ideen und meiner Methodik gut wiederfinden und annehmen, dass ich Ihnen bei Ihrem nächsten Projekt mit direkten Aktivitäten von Nutzen sein kann. Der Nutzen wäre in diesem Fall für Sie, dass Sie Geld sparen könnten und für mich, dass ich welches verdiene.
Der Rahmen ist schon durch die Blog-Struktur vorgegeben. Zusätzlich werden ich Sie im Laufe der Zeit auf andere Seiten, Methodiken und auch Normen im Bereich der Projektarbeit aufmerksam machen. Zudem werde ich einige Schwerpunktthemen aufgreifen, die wie die Projektarbeit selbst zu meinen Erfahrungen gehören. Dazu gehören Theaterarbeit, Musikproduktion und Fotobearbeitung. Bei einigen dieser Spezialthemen möchte ich gerne mit Ihnen interagieren, indem wir z.B. zusammen ein Musikstück produzieren. Rein online. Schon gespannt? Ich werde alsbald genau mit diesem Thema beginnen.
Vor allem Sie, denn ohne Sie gäbe es diesen Blog nicht. Auch ich selbst als Schreiber und Ratgeber. Das ist klar. Sie als Leserin oder Leser sind zunächst lesend beteiligt. Durch die Wahl als Blog ist es sogar möglich und sehr von mir gewünscht, dass Sie sich schreibend beteiligen. Vielleicht sogar wie eben angedeutet, produzierend. Oder eben auch, indem Sie mich beauftragen oder einfach nur, weil Sie die eine oder andere Methodik von mir probieren und auf Ihren Nutzen hin testen möchten. Sie können dann gerne Ihre Erfahrungen zu der angewandten Methodik hier kundtun. Das hilft mir, aber vor allem den anderen Leserinnen und Lesern.
Zu der WER-Frage gehört auch, dass ich Co-Autoren für spezielle Themen in diesem Blog einlade, sich zu beteiligen. Schließlich weiß ich ja auch nicht alles und finde es besser, dass bestimme Projektthemen von den Menschen beschrieben werden, die die meiste Erfahrung darin haben.
Ich könnte noch stundenlang über die Beweggründe für diesen Blog schreiben, besser ist es, ich (und später auch meine Co-Autoren) schreiben weiter aus der Praxis und Sie erkennen selbst, welche Beweggründe mich leiten und welchen Nutzen Sie daraus ziehen können.
So soll dieser – eher etwas theoretische Artikel – auch dazu beitragen, dass Sie über die hier am Beispiel dargestellte W4-Methodik nachdenken können, die Sie bei allen möglichen Themen verwenden können. In Kurzform ist diese Methode sogar für die Elevator-Speech oder Elevator-Pitch geeignet. Dies ist eine Methodik, die nicht unbedingt in einem Fahrstuhl angewendet werden muss, die es aber in 10-20 Sekunden ermöglichen soll, eine Situation darzustellen. Oft wird diese Methodik im Rahmen von Bewerbungstrainings vorgestellt, mit dem Hintergrund, dass Sie nur 10-20 Sekunden Zeit haben, Ihren potentiellen zukünftigen Arbeitgeber vom Nutzen Ihrer Arbeit für ihn oder sie zu überzeugen.
Versuchen Sie einmal praktisch, die W4-Methodik für eine Kurzbewerbung anzuwenden und die Fragen zu beantworten:
Was kann ich?
Wozu / Zu welchen Zwecken können Sie mich einsetzen?
Wie kann ich Ihnen helfen?
Wer bin ich?
Ich nehme eben diesen Artikel mal als Beispiel und fasse zusammen:
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. WILHELM VON HUMBOLDT
We just make YOUR music
Herzensangelegenheiten
Überlassen Sie Umsatzsteigerungen und Gewinne nicht dem Zufall.
the Story within the Story
Hier bloggt Rebekka Sommer – Texterin, Soziologin, Sozialarbeiterin.
Weblog zu Schule und Gesellschaft
Anne berichtet über Ihre Erfahrungen in den Büros der Schweizerischen Finanzdienstleister. Ebenso lässt sie euch an ihrem bunten Leben teilnehmen.
Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab. Karl Raimund Popper
"The secrets to life are hidden behind the word cliché" - Shay Butler
The Art and Craft of Blogging
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Kunst, Kultur, Katzen. Ein Bücherblog.
Mein Leben am Hacken des italienischen Stiefels.
Projektseminar (AB Allg. Pädagogik / Medienpädagogik, TU Darmstadt)
The adventures of a ditzy English Major thrust into the real world.
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